Gute Gespräche zu guten Aussichten für das Handwerk

Schwerin • Rund 80 Handwerker kamen Anfang Februar im Haus der Kultur zusammen. Die Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) hatte zur traditionellen Zusammenkunft eingeladen. Sie dient vor allem dem Dank an die unterschiedlichen Gewerke für die Leistung im vergangenen Jahr. Gleichzeitig werfen die WGS und ihre Handwerkspartner aus der Region einen gespannten Blick auf kommende Projekte.

„Die gute Zusammenarbeit mit den Handwerkern freut uns sehr. Wir schätzen ihre zuverlässige Arbeit und den persönlichen Umgang. Es ist für uns die richtige Entscheidung, auf regionale Firmen zu setzen“, so WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig. Die Wohnungsgesellschaft vereint zahlreiche Gewerke in ihrem Handwerkerstamm, dazu gehören Maler, Elektriker, Fliesenleger, Maurer, Tischler und Dachdecker.
Darüber hinaus sind Grünpfleger, Transporteure, Heizungsmonteure oder Sanitärbetriebe, Reinigungskräfte und Bodenleger regelmäßig im Einsatz. „Für Instandhaltungen und Modernisierungen haben wir 2019 rund 24.600 Aufträge vergeben“, erzählt Kerstin Freitag, Sachbearbeiterin für Handwerker- und Dienstleistungskoordination der WGS.
Das waren 1.145 Aufträge mehr als im Jahr zuvor. „Vor der Jahreswende sind alle Handwerksbetriebe noch einmal zur Höchstform aufgelaufen.“ Damit hat sich die WGS erfolgreich der akuten Nachfrage gestellt und besonders viele Wohnungen renoviert.
„Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz“, so WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig.
Olaf Crölle ist Tischlermeister. Seit mehr als 30 Jahren bringt er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern die WGS-Wohnungen auf Vordermann. Das spannendste Projekt in den vergangenen Jahren war für ihn die Modernisierung des Hochhauses in der Rahlstedter Straße. „Für jede der 380 Wohnungen haben wir die farblich gestalteten Elemente der Eingangstüren gefertigt und angebracht.“
Soweit der Blick zurück – für das laufende Jahr zählt die WGS ebenfalls auf ihre treuen Handwerkspartner. Modernisierungen in der Edgar-Bennert-Straße, Schleswiger Straße und Arsenalstraße laufen bereits. Weitere Großbauprojekte sind in der Planung. So will die WGS in einigen Stadtteilen neu bauen, weiter modernisieren und neu herrichten. „Wir investieren in den nächsten Jahren kräftig in modernen Wohnraum und zukunftsfähige Wohnlösungen“, verspricht Geschäftsführer Thomas Köchig.