Wenn aus Nachbarn Freunde werden

Schwerin • Das Wohnumfeld ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, sich in seinem Zuhause wohlzufühlen. Aus diesem Grund engagiert sich die WGS für eine gute Nachbarschaft und lädt regelmäßig zu Mieter- und Kennenlernfesten ein.

In der Eisenbahnstraße 10 kamen die Bewohner des Hauses im Mai in gemütlicher Runde zusammen. Hier lockte eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel mit fruchtigen Kuchen, Säften und frisch gebrühtem Kaffee in den Hinterhof des Wohnhauses. Viele der Mieter sind nach der Modernisierung im vergangenen Herbst frisch eingezogen, sodass die Hausgemeinschaft neu zusammengekommen ist. Mietercenterleiterin Petra Radscheidt 
nahm sich, zusammen mit weiteren Mitarbeitern der WGS, Zeit für die Bewohner. „Wir veranstalten gerne Feste für unsere Mieter, weil sie einfach sehr wichtig sind, um das Nachbarschaftsgefühl zu stärken und die Anonymität aufzubrechen. Es ergeben sich immer wieder angenehme Gespräche und auch wir freuen uns, unsere Kunden näher kennenzulernen“, so Petra Radscheidt. Zur Unterhaltung trug der kleine Hund Bobby bei, der bei Ehepaar Volkmann wohnt. Seine Nase kennt im Haus inzwischen jeder. Mit seiner quirligen Art sorgt er stets für gute Laune. Die positive Stimmung in der Hausgemeinschaft möchten die Nachbarn gerne beibehalten und planen ein gemeinsames Grillen im Sommer.
Zu einem weiteren Fest im Mai lud die WGS die Bewohner des Wohngebiets in der Flensburger Straße 1-13, Husumer 
Straße 1-8 und Ratzeburger Straße 35-37 in den Innenhof des Carrés ein. „Berührungsängste“ gab es keine. Schnell füllte sich das Festzelt. Die Mieter kamen miteinander ins Gespräch und genossen die angenehme Atmosphäre. Mit Bratwurst und Kuchen war als Verpflegung für jeden Geschmack das Passende dabei. Dass diese Feste in den Wohngebieten gut ankommen, bestätigte Marion Wegener. Die 70-Jährige wohnt seit fast sechs Jahren bei der WGS und ist sehr zufrieden.
Vor Ort nutzten die Kundenbetreuer des Mietercenters Nord die Gelegenheit für eine kurze Befragung, um in Erfahrung zu bringen, wie zufrieden die Mieter mit ihrer Wohnung und dem Umfeld sind. Gleichzeitig nahmen sie Anregungen und Wünsche entgegen. „Wir freuen uns über den offenen Dialog mit den Anwohnern. Nur so können wir uns weiter verbessern und dafür sorgen, dass sich unsere Mieter rundum wohlfühlen“, berichtet Mietercenterleiter Dany Neuwirth.