WGS übernimmt städtische Wohnimmobilien

Schwerin • Mit dem Beschluss der Stadtvertretersitzung vom 28. ­Januar übernimmt die WGS vier Wohnobjekte, die sich bislang im Eigentum der  Landeshauptstadt Schwerin ­befanden.
 
Die Landeshauptstadt Schwerin besitzt mehrere Wohnobjekte in unterschiedlichen Lagen in Schwerin. Um attraktive und nachfragegerechte Wohnraumkonzepte anbieten zu können, ist es nicht effektiv, wenn die Bewirtschaftung von Wohnimmobilien an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Landeshauptstadt erfolgt. Die Stadtvertretung hat beschlossen, keine städtischen Wohnobjekte mehr zu veräußern. Diese Wohnanlagen sollen im Eigentum des kommunalen Verbundes verbleiben und weiterentwickelt werden. Die WGS ist als kommunales Tochterunternehmen der kompetente Partner für zeitgemäßes und bezahlbares Wohnen in Schwerin. Die Wohnungsgesellschaft übernimmt die Wohnobjekte im Küchengartenweg 8 im Schlossgartenviertel, in der Wismarschen Straße 284 und Wismarschen Straße 286 am Lewenberg sowie in der Hagenower Straße 1a-e in der Gartenstadt frühestens zum 1. Juni.
Bei den vier Immobilien handelt es sich um sehr unterschiedliche Wohnobjekte, die sich baulich in einem schlechten Zustand befinden.
„Im Moment machen wir uns ein genaues Bild von den technischen Voraussetzungen der einzelnen Gebäude, um konkrete Modernisierungsmaßnahmen planen und mögliche Wohnkonzepte entwickeln zu können. Die Übernahme bietet für die WGS die Chance, in weiteren Stadtgebieten Schwerins präsent zu sein und dort attraktives Wohnen anzubieten“, erläutert WGS-Aufsichtsratsvorsitzender Daniel Meslien.