Wildes Azubi-Projekt setzt Zeichen

Schwerin • Ein echter Hingucker sorgt seit Montag im Hauptsitz der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) für Aufsehen. Die WGS-Auszubildenden des ersten Lehrjahres haben die lebensgroße Löwenstatue gestaltet. Im Rahmen der Aktion „Leomanie“ unterstützt das Unternehmen damit den Schweriner Zoo, denn der Kaufpreis der Statue fließt in den Bau einer neuen Löwenanlage.

Zwei Wochen lang haben die Auszubildenden der WGS an Ideen für die Gestaltung der großen Wildkatze gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Löwe glänzt in den typischen Farben des Unternehmens, ist auf der einen Seite mit der Schweriner Skyline und auf der anderen mit einer Weltkarte verziert. „Das zeigt unsere Verbundenheit mit Schwerin, aber auch unsere Weltoffenheit“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Daniel Meslien das Konzept. Die Abdrücke von Kinderhänden auf der Statue würden außerdem für die Kinder- und Familienfreundlichkeit des Unternehmens stehen, fügt sein Stellvertreter Helmut Holter hinzu. Künstlerisch begleitet wurde das Azubi-Projekt vom Maler Michael Frahm. In dessen Atelier im Kunsthaus Basthorst durften die jungen Kreativen den Löwen eigenhändig bearbeiten. Gemeinsam mit den anderen Statuen der Aktion wird der WGS-Löwe an verschiedenen Orten in Schwerin zu sehen sein. „Eine Ausstellung ist zum Beispiel im Schlosspark-Center geplant“, teilte Zoodirektor Dr. Tim Schikora mit.

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