Wohnungsgesellschaft Schwerin vergab im vergangenen Jahr 27.182 Aufträge an lokale Firmen
Bedeutende Wirtschaftskraft für die Region
Schwerin • Um ihren Mietern ein schönes Wohnen zu ermöglichen, investiert die WGS jährlich in umfangreiche Modernisierungs-, Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen.
Davon profitieren nicht nur die Mieter, sondern auch die beauftragten Handwerker in der Region in und um Schwerin.
„Im vergangenen Jahr hat die WGS insgesamt 27.182 Aufträge ausgelöst und damit für Modernisierungen, Instandsetzungen sowie Kleinstaufträge mehr als acht Millionen Euro ausgegeben", sagt WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig. Geld, das in der Region bleibt und somit die Existenz vieler Firmen unterstützt. So wurden für Bau- und Reparaturmaßnahmen zum Beispiel 7.018 Aufträge an Sanitärinstallateure, 787 an Fliesenleger, 654 an Fußbodenleger, 3.070 an Tischler, 4.613 an Elektriker sowie 1.630 Aufträge an Maler (kleines Foto) vergeben. Auch die regional ansässigen Schlosser, Gartenbauer, Gebäudereiniger, Glaser und Maurer (großes Foto) wurden von der WGS für Instandsetzungsmaßnahmen beauftragt. „Uns ist es wichtig, dass wir mit Firmen aus der Region zusammenarbeiten. Seit Jahren haben wir zu vielen ein gutes Verhältnis, vertrauen ihnen und können auf ihre Leistungen bauen", so Thomas Köchig. Insbesondere bei der Herrichtung von Wohnungen für die Neuvermietung in Schwerin kann sich das kommunale Wohnungsunternehmen auf seine Partner verlassen. Innerhalb kurzer Zeit helfen sie dabei, die Wohnungen für die neuen Mieter herzurichten. Große Unterstützung erfuhr die WGS auch bei der Ausstattung und Herrichtung der Wohnungen für die Asylbewerber. „Da gab es kein Zögern. Unsere Partner haben uns in dieser für uns alle intensiven Zeit nicht hängen lassen. Das ist toll", so Thomas Köchig. Durch die Vergabe von Aufträgen an lokale und regionale Firmen ist die WGS eine bedeutende Wirtschaftskraft für Schwerin und die Umgebung. „Wir möchten unsere Region stärken und dabei mitwirken, dass Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden. Nur durch berufliche Perspektiven insbesondere auch für junge Leute können wir es schaffen, dass Schwerin ein so lebenswerter Ort bleibt, wie er ist", sagt der Geschäftsführer.