Eintauchen in einen neuen Job
Altstadt - Manuela Kuhnke (Foto) liebt die Herausforderung beim Tauchsport, doch nur im Team fühlt sie sich sicher und kann die Unterwasserwelt genießen. Genauso wichtig sind der 37-jährigen Abteilungsleiterin für Vertrags-, Betriebskosten- und Forderungsmanagement ihre Mitarbeiterinnen. Gemeinsam finden sie für die WGS-Mieter die besten Lösungen.
Seit Oktober ist die Juristin als Abteilungsleiterin bei der WGS für die Mieter aktiv. „Wir erstellen die Betriebskostenabrechnungen, schließen Verträge mit externen Dienstleistern und kümmern uns um das Forderungsmanagement", beschreibt die gebürtige Schwerinerin ihre neue Tätigkeit beim großen kommunalen Wohnungsunternehmen der Stadt. Besonders wichtig ist ihr der Kontakt zu den Mietern, sie stehen bei Manuela Kuhnke an erster Stelle. Vor allem, wenn es Fragen zur Betriebskostenabrechnung oder ausstehenden Zahlungen sind, können sie sich an Manuela Kuhnke und ihr zehnköpfiges Team wenden. „Bei Unklarheiten prüfen wir gemeinsam die Rechnung und gehen die Punkte Schritt für Schritt durch. Gern geben wir Tipps beispielsweise zum richtigen Heizen und Lüften. Auch bei finanziellen Nöten unserer Mieter sind wir Ansprechpartner und suchen nach Wegen, wie beispielsweise einer Ratenzahlung", sagt die Abteilungsleiterin. Infolge von einem Arbeitsplatzverlust oder gesundheitlichen Schicksalsschlägen kann es schnell zu ungeplanten finanziellen Engpässen kommen. Manuela Kuhnke empfiehlt, sich dann nicht zurückzuziehen, sondern den Kontakt zur WGS zu suchen. „Wir verstehen, dass es Überwindung kostet, zu sagen, dass man in finanzieller Not steckt. Unser Ziel ist es, individuelle Lösungen zu finden und dafür zu sorgen, dass der Mieter in seiner Wohnung bleiben kann. Dafür nehmen wir auch selbst den Hörer in die Hand und prüfen, welche Möglichkeiten er hat", sagt sie. Ihren Ehrgeiz, immer das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, lebt Manuela Kuhnke auch in ihrer Leidenschaft: dem Tauchsport. Jedes Jahr fliegt sie nach Malta, setzt mit der Fähre auf die idyllische Nachbarinsel Gozo über und begibt sich 40 Meter unter Wasser. Längst gesunkene Schiffe, Höhlen und die Unterwassernatur erkundet sie bei ihren Ausflügen. Ein nicht ganz ungefährliches Hobby. „Ich habe Respekt vor diesem Sport und dementsprechend verhalte ich mich auch. Außerdem vertraue ich ganz auf mein Team." Genauso wie auf ihre Kolleginnen bei der WGS.
